Samstag, 11. März 2017

Rezension zu "Neongrüne Angst" von Klaus-Peter Wolf


Preis: € 9,99
Einband: Taschenbuch
Seitenzahl: 416 Seiten
Verlag: S. Fischer Verlage
Weiter Informationen / Bildquelle: Verlagsinformation/Bildquelle













4 Sterne

Inhalt:

"Du hättest zur Brücke kommen sollen heute Nacht, Johanna. Dann wäre das alles nicht passiert. All diese unschuldigen Opfer - ein Jammer!  Aber wir können es ja noch einmal versuchen... Johanna!?"

Der mysteriöse Anrufer hatte Schlimmes angekündigt, falls Johanna seinen Forderungen nicht nachkäme. Da glaubte sie aber noch an einen dummen Scherz eines Klassenkameraden. Doch am nächsten Morgen ist es die Top-Schlagzeile: Verheerender Unfall mit mehreren Toten unter der Havenbrücke. Da wußte sie, dass der nächtliche Anruf kein böser Traum gewesen war. Das war die Realität. Doch was will er von ihr? Gemeinsam mit ihrem Freund Leon versucht Johanna, dem anonymen Anrufer auf die Spur zu kommen.

Eindruck:

"Neongrüne Angst ist ein leichter, solider Jugendthriller. Von der ersten Seite an spannend und rätselhaft. Der Geschichte handelt nicht von blutrünstigen Morden und psychopathischen Killern, 
sondern geht gezielt an die Psyche. Ein obsessiver "Verehrer" setzt sein Opfer unter Druck, indem er sie wie eine Marionette Dinge tun lässt, die absolut gegen ihre Natur gehen. Er fordert diese als eine Art "Liebesbeweise" um sie in die völlige Isolation zu treiben, in der es nur noch ihn für sie gibt.
Erschreckend, und dennoch funktioniert dies vermutlich in der Realität häufiger als man es sich vorstellen kann.

Fazit:

Die Nebenschauplätze haben mich ein klein wenig gestört, weil sich mir der Sinn für den Plot an sich nicht wirklich erschlossen hat. Ansonsten ein spannender solider Thriller, der sich sehr gut
und flüssig lesen lasst. 

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